Samstag ging es bei noch schönem Wetter auf ins Kleinwalsertal um ein entspanntes Wochenende auf der Schwarzwasserhütte zu verbringen.
Wir trafen uns mit dem vom Stau geplagten Marcel gegen Mittag am Tourengeherparkplatz der Schwarzwasserhütte unterhalb des Skigebietes. Leider war dieser schon hoffnungslos überfüllt und so war Steffis Verhandlungsgeschick mit den Mitarbeitern der Liftbetriebe gefragt um dort eine Ausnahmegenehmigung für eine Nacht zu erhalten.
Hochmotiviert startet unsere kleine Gruppe das erste mal gemeinsam auf Skitour.



Kurz darauf ging es dann schon durch das erstaunlich verschneite Schwarzwassertal über die Melköde hinauf zur Schwarzwasserhütte. Den Hohen Ifen immer eindrucksvoll im Hintergrund.


Oberhalb von der Alpe Melköde tut sich dann dieser wunderschöne Kessel mit den vielen bekannten Gipfeln mit Grünhorn, Steinmandl auf.

nach ca. 2 Stunden erreichten wir die Schwarzwasserhütte.

Marcel konnte dem legendären Kaiserschmarrn nicht wiederstehen und so bot der erste Tag vor allem kulinarische Höhepunkte. Heute nicht mehr aufzusteigen sollte sich dann doch leider als Fehler erweisen.

Der Tag ging nach einer Runde Rummy und einem reichhaltigen Abendessen schnell dem Ende zu und voller Vorfreude auf morgen wurde das Licht bald gelöscht.

Am morgen ließ der Blick aus dem Fenster nicht viel gutes Erahnen. Über Nacht ist dicke Suppe aufgezogen und schon am frühen Morgen war die Sichtweite unter 50 Meter.


Nichtsdestotrotz machten wir uns durch das Schneegestöber in nordwestlicher Richtung zum Hehelekopf auf. Am Gerachsattel war die Sicht dann nochmal ein gutes Stück schlechter. So haben wir dann nur noch die Fleißstufe von 100Hm erklommen und haben dann abgefellt und abgefahren.

Im Whiteout kämpften wir uns dann den Weg wieder Richtung Schwarzwasserhütte zurück und sind dann direkt zum Auto abgefahren um wenigstens noch eine kurze Aufwärmrunde in der Therme genießen zu können.

Aber selbst das blieb uns dieses Wochenende verwehrt, da wir pünktlich zum Einlassstop an die Kasse gekommen sind. Wir waren wohl nicht die einzigen die die Bergpläne über den Haufen geworfen haben.

